Verlust trifft uns immer unvorbereitet. Verlust trifft uns immer an unserem verletzlichsten Punkt – unser Herz bricht. Etwas unermesslich Wertvolles wurde uns genommen und wir fühlen uns verlassen, allein, hoffnungslos. Obwohl oft hilfreiche und unterstützende Freunde und Familie zu uns stehen, gibt es einen Graben zwischen uns und ihnen.

Hier brauchen wir die verstehende Nähe derer, denen Gleiches oder Ähnliches widerfahren ist; die sich auch am Abgrund stehend sehen und nicht wissen wie es weitergeht. Nur hier können wir uns fallenlassen, uns zumuten, anvertrauen und uns in unserem individuellen Tempo behutsam der Trauer öffnen.

Uns der Trauer zu öffnen heißt, uns der Liebe zu öffnen. Dafür braucht es den Halt und die Bedingungen eines schützendenden, wertfreien und vor allem ruhigen Raumes. Ein Raum als Zuflucht, als eine Art Heiligtum. Hierfür steht der Trauer-Kreis bereit.

Wir kommen im Kreis zusammen und teilen das, was geteilt werden möchte. Wir tun das genau auf die Art, die für jeden von uns individuell richtig und stimmig ist. Redend, schweigend, mit Gesten, in Bewegung oder einfach durch unsere reine Anwesenheit.

Ich werde einige Impulse geben zu Struktur und Format dieses Austauschs, damit Sie den ureigenen Ausdruck Ihrer persönlichen Trauer finden können.

Wenn Sie teilnehmen möchten, kontaktieren sie mich bitte für ein kurzes Vorgespräch, damit ich Sie thematisch einem stimmigen Kreis zuordnen kann.